Leitfaden Approbation:
was – wann – wo
Ihr direkter Weg zur Approbation in Deutschland
Sie sind Ärztin/Arzt, Sie haben außerhalb Deutschlands ein ärztliches Diplom erworben und möchten jetzt in Deutschland die Approbation erlangen?
Hier stellen wir für Sie die wichtigsten Aspekte dar und geben Ihnen Informationen für eine
Sie haben Fragen?
Gerne helfen wir Ihnen persönlich:
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Zunächst müssen Sie wissen, dass es deutschlandweit keine einheitliche Regelung für die Approbation ausländischer Ärztinnen und Ärzte gibt. In den 16 Bundesländern bestehen teilweise große Unterschiede, welche Dokumente Sie für den Antrag auf Approbation einreichen müssen, welche Prüfungen Sie zu absolvieren haben und wie lange Sie auf Prüfungstermine warten.
Mit einer frühzeitigen, persönlichen und nicht zuletzt professionellen Beratung können Sie Fehler bei der Vorbereitung auf die Approbation vermeiden. Nicht wenige Kolleginnen und Kollegen von Ihnen haben viel Zeit und Geld verloren, weil sie nicht gut informiert waren und sich dann für auf den ersten Blick günstige Qualifizierungsanbieter oder vieles versprechende Vermittler entschieden haben, die dann nicht zum erwünschten Erfolg führten.
Medisim ist für Sie der richtige Weiterbildungspartner, denn wir wissen, worauf es ankommt. Wir vereinen sprachliche und medizinische Kompetenzen und bieten Ihnen ein deutschlandweit einzigartiges Komplettprogramm, mit dem Sie umfassend auf Ihre Approbation und dafür zu absolvierende Prüfungen vorbereitet werden.
Egal, ob Sie auf A1-, B2- oder C-Niveau einsteigen möchten oder ob Sie eine konkrete Vorbereitung für eine fachsprachliche bzw. fachliche Prüfung benötigen. Wir begleiten und unterstützen Sie auf Ihrem Weg zur erfolgreichen Approbation:
zeitlich kompakt – inhaltlich perfekt – mit umfassenden Services!
Ausländische Ärzte benötigen in erster Linie sehr gute Deutschkenntnisse, wenn Sie eine Approbation in Deutschland anstreben. Für das Deutschlernen in Deutschland gibt es ein spezielles Visum („Nationales Visum“), mit dem man aber nicht arbeiten darf:
Eine ärztliche Tätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland erfordert neben der formalen Approbation einen Aufenthaltstitel und eine Arbeitserlaubnis.
Von medisim erhalten Sie alle erforderlichen Informationen für die Beantragung Ihres Sprach- oder Arbeitsvisums. Wir informieren Sie, was Sie alles mitführen sollen und wie Sie sich schon im Heimatland auf Deutschland vorbereiten können.
Alle Ärzte in Deutschland müssen sowohl über sehr gute Kenntnisse der Umgangssprache als auch der medizinischen Fachsprache verfügen.
Viele Sprachschulen und Anbieter medizinischer Trainings sind nicht mit den aktuellen Anforderungen einer Approbation in Deutschland vertraut und bieten daher sprachlich unpassende sowie fachlich nicht ausreichende Kurse an.
Achten Sie darauf, dass allgemeinsprachlicher Unterricht zur Erlangung allgemein anerkannter Sprachzertifikate (des Goethe-Instituts oder von telc) führt und dass medizinischer Fachunterricht von ärztlichem Fachpersonal vermittelt wird.
Bei medisim erhalten Sie optimalen Deutschunterricht an einem Goethe-Institut und absolvieren dort auch Ihre Sprachprüfungen. Wir motivieren Sie durch zusätzliches berufsbezogenes Sprachlernen auf allen Sprachniveaus und vielen realitätsnahen praktischen Übungen in einem medizinischen Lernzentrum.So werden Sie auf allen Stufen gezielt auf Ihr Berufsziel vorbereitet und Sie verlieren keine Zeit in überfüllten Kursen mit für Sie nicht relevanten Lerninhalten.
Ihr erstes sprachliches Ziel muss die Absolvierung einer allgemein anerkannten B2-Prüfung sein (B2-Zertifikat des Goethe-Instituts oder der telc GmbH).
Ein qualifiziertes B2-Niveau ist in Deutschland die Mindestvoraussetzung für die spätere Beantragung und Erteilung ihrer Approbation.
Das B2-Niveau ist jedoch nicht ausreichend, um im beruflichen Alltag an einem deutschen Krankenhaus und den dort hohen kommunikativen Anforderungen zu bestehen. Sie benötigen allgemein- und fachsprachlich nicht nur ausreichende, sondern exzellente Kompetenzen.
Medisim und das Goethe-Institut führen Sie zu einem qualifizierten Sprachniveau bis C1-Niveau. Sie haben die Wahl, ob Sie das allgemeinsprachliche C1-Zertifikat an einem Goethe-Institut erlangen möchten, oder ob Sie bei medisim das C1-Zertifikat „telc Deutsch Medizin“ anstreben, das insbesondere auch medizinische Kommunikationsfähigkeiten bescheinigt.
Alle ausländischen Ärzte aus Nicht-EU-Staaten müssen ihr Arztdiplom von der jeweils zuständigen Approbationsbehörde eines Bundeslandes anerkennen lassen. Für die Anerkennung eines Facharztdiploms ist die Landesärztekammer verantwortlich, in deren Einzugsbereich der Arzt tätig werden will.
Die zuständige Approbationsbehörde erteilt Auskunft, welche Unterlagen für die Anerkennung des Arztdiploms (= Approbation) notwendig sind. Die Staatsbürgerschaft spielt bei der Erteilung der Approbation keine Rolle.
Arztdiplome, die außerhalb der EU und der Schweiz erworben wurden, werden im Rahmen Ihres Antrags auf Approbation zunächst einer Gleichwertigkeitsprüfung durch die zuständige Approbationsbehörde unterzogen.
Bei der Gleichwertigkeitsprüfung und der Bewertung Ihrer Berufserfahrung handelt es sich um eine Einzelfallprüfung durch die zuständige Behörde, die in Form eines Gutachtens durchgeführt wird.
Sie haben die Möglichkeit, auf dieses manchmal zeitaufwändige und oft negative Gutachten zu verzichten und sich freiwillig einer sogenannten Kenntnisprüfung zu unterziehen. (siehe Punkt 6.)
Wir informieren Sie hinsichtlich der aktuellen regionalen Anforderungen für Ihre Facharztweiterbildung, bereiten Ihre Dokumente vor und unterstützen Sie gegenüber den für Sie zuständigen Stellen.
Wenn die zuständige Behörde feststellt, dass eine Gleichwertigkeit Ihres ausländischen Diploms gegeben ist und etwaige Unterschiede in der Ausbildung durch Berufserfahrung ausgeglichen werden können, dann fehlt nur noch ein Schritt zur Erteilung Ihrer Approbation:
die Fachsprachprüfung (siehe Punkt 8.)
Entscheidet die zuständige Approbationsbehörde, dass signifikante Unterschiede zwischen Ihrer ärztlichen Ausbildung und der ärztlichen Ausbildung in Deutschland bestehen und die Unterschiede nicht durch einschlägige Berufserfahrung ausgeglichen werden können, kann sie auf das Ablegen einer Kenntnisprüfung bestehen.
Der Zeitpunkt, wann die Kenntnisprüfung abgelegt werden muss, variiert zwischen den einzelnen Bundesländern und dort zuständigen Behörden.
Die Wartezeit auf einen Termin für die Kenntnisprüfung beträgt erfahrungsgemäß zwischen vier und acht Monaten. Diese Zeit sollten Sie sinnvoll für Ihre sprachliche und fachliche Vorbereitung nutzen, denn die Prüfung kann ohne eine intensive Vorbereitung kaum bestanden werden.
Da medisim in den Schriftverkehr mit Approbationsbehörden involviert ist, werden Sie bei uns frühzeitig persönlich beraten, wann welcher Schritt auf dem Weg zur Anerkennung Ihres Diploms getätigt werden soll und was dafür erforderlich ist.
Wir informieren Sie detailliert, was von Ihnen in der Kenntnisprüfung erwartet wird. In unserem Vorbereitungstraining für diese Prüfung erstellen wir zuerst gemeinsam mit Ihnen einen persönlichen Lernplan und wir vermitteln Ihnen dann in theoretischen und praktischen Trainingssitzungen die erforderlichen Kenntnisse mit vielen wertvollen Hilfen für das Prüfungslernen. Während des Lernens beraten wir Sie bei Fragen und vereinbaren mit Ihnen regelmäßige Tutorien zu speziellen Themen mit Prüfungssimulationen.
Die für Sie zuständige Approbationsbehörde verlangt von Ihnen zusätzlich zum B2-Sprachzertifikat einen Nachweis über Kenntnisse der medizinischen Fachsprache.
In den meisten Bundesländern wird dafür ausschließlich das Bestehen einer ca. 60-minütigen Fachsprachprüfung akzeptiert.
In manchen Bundesländern kann derzeit noch der Nachweis eines C1-Zertifikats „telc Deutsch Medizin“ zur Erfüllung der fachsprachlichen Anforderungen ausreichen. Informieren Sie sich zeitnah, welche Regelungen für Sie gelten.
Durch gute Kontakte zu Ärztekammern und Approbationsbehörden kennen wir immer die aktuellen regionalen Prüfungsanforderungen und bereiten Sie gezielt darauf vor.
Die Fachsprachprüfung wird von der Landesärztekammer (d.h. von Ärzten) durchgeführt.
Themen sind „Arzt-Patienten-Gespräch“, „Dokumentation“ und „Arzt-Arzt-Gespräch“, wobei der Nachweis kommunikativer Fähigkeiten auf B2- bis C1- Niveau im Vordergrund steht.
Die 60-minütige Prüfung behandelt die drei Themen in jeweils 20 Minuten.
Wir bieten für alle interessierten Ärztinnen und Ärzten ein Vorbereitungstraining für die Fachsprachprüfung an, das von Ärzten durchgeführt wird.
Gute Weiterbildungsstellen kann man nicht kaufen und Sie sollten niemandem vertrauen, der Ihnen ein solches Angebot macht.
Sie müssen sich in einem Krankenhaus für eine volle „Assistenzarztstelle“ bewerben. Dafür sind die Erfüllung der erforderlichen sprachlichen, fachlichen und persönlichen Voraussetzungen sowie eine bereits erteilte oder in Aussicht stehende Approbation erforderlich.
Viele Approbationsbehörden verlangen bereits mit dem Antrag auf Approbation die Vorlage eines Schreibens von einem Krankenhaus, das im Zuständigkeitsbereich der Behörde angesiedelt ist und das Ihnen eine reguläre Anstellung für eine Facharztweiterbildung in Aussicht stellt.
Wir raten Ihnen dringend, so früh wie möglich ein solches Schreiben zu erlangen, da es sonst möglich ist, dass Ihr Approbationsantrag nicht bearbeitet wird.
Medisim unterstützt Sie, eine Anstellung in einem Krankenhaus zu finden und wir beraten Sie, welche Stellen für Sie in Betracht kommen. Im Rahmen unserer Unterrichtsinhalte lernen Sie, wie Sie sich professionell bewerben, um eine in Aussicht gestellte Anstellung zu realisieren.Wir haben viele Kontakte und einen sehr guten Ruf als Weiterbildungsinstitution zur Vorbereitung auf die Facharztweiterbildung. Krankenhäuser kennen uns und wissen, dass unsere Absolventen sehr gut für eine Assistenzarztstelle vorbereitet wurden.
Gehälter und Arbeitsbedingungen (z.B. Arbeitszeit) variieren leicht je nach Tarifvertrag und Krankenhausträger.
Während der Facharztweiterbildung erhalten Ärztinnen/Ärzte ein monatliches Bruttogehalt zwischen ca. 4.000,00 € (1. Jahr) und 5.200,00 € (nach dem 5. Jahr). Diesen Gehältern liegt eine 40-Stunden-Woche zugrunde. Zusätzliche Dienste und Überstunden werden extra vergütet.
Ihre Vorbereitung auf die Facharztweiterbildung bei medisim ist eine – wenn nicht gar die wichtigste – Investition in Ihre Zukunft! Die Verdienstmöglichkeiten als Assistenzarzt erlauben Ihnen, die gesamten Trainingskosten bis zum Erwerb des Facharzt-Titels problemlos refinanzieren zu können.